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Vergleich der diagnostischen Sicherheit des ärztlichen bodengebundenen Rettungsdienstes mit den klinisch bestätigten Diagnosen traumatologischer Schockraumpatienten

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  • معلومة اضافية
    • Contributors:
      Muth, Claus-Martin; Schönfeldt-Lecuona, Carlos
    • بيانات النشر:
      Universität Ulm
    • الموضوع:
      2022
    • Collection:
      OPARU (OPen Access Repository of Ulm University)
    • نبذة مختصرة :
      In der Erstversorgung traumatologischer Patienten wird durch die notärztliche Ersteinschätzung der Grundstein für die weitere Versorgung gelegt. Darunter fällt u. a. das Erkennen der Verletzungen sowie das richtige Einschätzen ihres Schweregrades. Das Ziel dieser Arbeit soll sein, die Diagnosesicherheit des bodengebundenen Notarztes sowie eventuelle Unterschiede zum luftgebundenen Notarzt aufzuarbeiten und die Notwendigkeit von gezieltem Training für die jeweiligen Rettungsmittel zu definieren. Dazu wurde retrospektiv die notärztliche diagnostische Verlässlichkeit anhand des bodengebundenen Rettungsdienstes am Notarztstandort Ulm untersucht. Zum Vergleich standen die notärztlichen Diagnosen, die im Notarztprotokoll festgehalten wurden, und die Arztbriefe des korrespondierenden Krankenhausaufenthalts. Schriftliche Diagnosen wurden mithilfe des AIS-Manuals (Abbreviated Injury Scale) ein Schweregrad zugewiesen. Bei 31,3 % der beobachteten Patienten handelte es sich um Schwerverletzte mit einer ISS ≥16 (ISS = Injury Severity Score) und 59,8 % der Patienten wurden auf der Intensivstation oder im Operationssaal weiterversorgt. Die Letalität lag bei 7,9 %. Bei der Verteilung der Verletzungen dominierte mit 28,7 % die Region Schädel/Hirn, gefolgt von Thorax (13,5 %) und den unteren u. oberen Extremitäten (13,2 % und 12,6 %). In den Körperregionen Schädel/Hirn (69,7 %) und untere- u. obere Extremitäten (70,6 % u. 59,3 %) waren die höchsten Übereinstimmungen der Verletzungseinschätzung zu finden. Die Sensitivität des Notarztes zeigte eine schlechtere Tendenz in den Körperhöhlen (Thorax 62,0 %, Abdomen 61,5 % und Becken 57,1 %) als an den Extremitäten (untere Extremität 86,2 %), Schädel/Hirn (90,8 %) und BWS/LWS (71,4 %). Der Vergleich mit den Ergebnissen aus dem luftgebundenen Rettungsdienst war dieser in sieben Körperregionen gleich gut oder besser. Die genutzte Methodik sowie die erlangten Ergebnisse sollten Grund für weitere Forschung, besonders bei den Unterschieden der Rettungsmittel, bieten und die Notwendigkeit von ...
    • File Description:
      application/pdf
    • ISBN:
      978-1-81662-105-4
      1-81662-105-6
    • الرقم المعرف:
      10.18725/OPARU-44525
    • الدخول الالكتروني :
      https://doi.org/10.18725/OPARU-44525
      http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:289-oparu-44601-1
    • Rights:
      https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
    • الرقم المعرف:
      edsbas.3DBF287F