نبذة مختصرة : Nationalparks erfreuen sich steigender Beliebtheit bei Reisenden. In Zeiten intensiver Debatten über nachhaltigen und ökologischen Tourismus stellt die Intaktheit von Schutzgebieten selbst eine Attraktion dar. Tourismus – in den meisten Parks ausdrücklich erwünscht – kann diese Integrität angreifen, wenn die Besucherströme zu gross sind oder ungünstig gelenkt werden. Malaysia setzt in der Tourismuswerbung stark auf seine Nationalparks, deren Infrastruktur v.a. auf Gruppenreisende aus Industrieländern ausgerichtet ist. Doch besuchen immer mehr auch Individualreisende und Einheimische die Parks; sie haben oft andere Bedürfnisse, die sie dann weniger gut befriedigen können. Die präsentierten Forschungsresultate zeigen, dass sich die Rahmenbedingungen in malaysischen Parks dadurch verändern. Dies wirkt sich ungünstig auf eine nachhaltige regionale Entwicklung aus, welche die Ansprüche aller beteiligten Stakeholder (z.B. Touristen, Parkmanager, NGOs, Lokalbevölkerung) auf ökologisch verträgliche Weise erfüllen sollte. Aufgabe des Parkmanagements sollte sein, der zunehmenden Heterogenität der Reiseformen Rechnung zu tragen.
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