نبذة مختصرة : Anhand der Hohenpeißenberger Daten von 1967 bis 1995 werden Beziehungen zwischen dem Gesamtozon bzw. dem Ozon in der unteren Stratosphäre und meteorologischen Parametern untersucht. Regressionsanalysen ergeben, daß die relative Topographie 300/850 hPa die besten (negativen) Korrelationen liefern. Die Güte der Korrelation sowie die Neigung der Regressionsgeraden ist jahreszeitenabhängig. Beide nehmen mit der Höhe ab, etwa in Höhe des Ozonmaximums ist keine Beziehung mehr vorhanden. Mit Hilfe der gefundenen Regressionsgleichungen wird der Versuch unternommen, den Einfluß der Meteorologie auf den Ozongehalt möglichst zu eliminieren, um so (trendbereinigt) die Zeiträume nach den Ausbrüchen von El Chichon und Pinatubo zu untersuchen. Obwohl die Ozonrückgänge nach den beiden Ausbrüchen teilweise auch meteorologisch bedingt sind, verbleibt trotz deren Elimination ein Ozondefizit, das auf die Wirkung von stratosphärischen (Sulfat-)Aerosolen zurückgeführt werden kann.
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