نبذة مختصرة : Diese Arbeit konzentriert sich auf die Notwendigkeit einer gendersensiblen Pädagogik und der dafür notwendigen Genderkompetenz bei Lehrenden in der Berufspädagogik. Der hermeneutische Teil zeigte, dass die Umsetzung einer gendersensiblen Pädagogik von großer Bedeutung ist, da der Alltag der Menschen noch immer gesellschaftspolitisch geprägt ist. Um sich dessen bewusst zu werden, bedarf es einer Selbstreflexion bei den (Lehramts-)Studierenden. Diese Selbstreflexion ist auch ein unabdingbarer Bestandteil der Genderkompetenz. „Genderkompetenz“ ist generell ein Begriff, der sich durch die gesamte Lehrerinnen-/Lehrerbildung durchziehen sollte, um eine geschlechtersensible Pädagogik im späteren Schulalltag gewährleisten zu können. Auf Basis der Theorie wurde unter Einbeziehung von persönlich geführten Interviews bewiesen, dass die Genderaspekte in der berufspädagogischen Ausbildung an der PH OÖ nicht im notwendigen Ausmaß berücksichtigt werden. Es werden hauptsächlich Richtlinien des sog. "Genderns" umgesetzt und gelehrt. Die Thematisierung der in den Curricular definierten Querschnittsmaterie ist sehr stark vom Lehrveranstaltungsleiter/von der Lehrveranstaltungsleiterin und dessen/deren Bezug zur Genderthematik abhängig. ; eingereicht von Verena Scharinger, BEd ; Universität Linz, Masterarbeit, 2018 ; (VLID)2897321
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