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Messfairness und Messinvarianz kognitiver Fähigkeitstests ; Measurement fairness and measurement invariance of cognitive ability tests

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  • معلومة اضافية
    • الموضوع:
      2013
    • Collection:
      Graz University (UGR): Unipub
    • الموضوع:
    • نبذة مختصرة :
      Die Dissertation befasste sich mit drei unterschiedlichen Störeinflüssen auf die Messfairness kognitiver Fähigkeitstests. In der Literatur geht man davon aus, dass die Testleistung nicht nur ein Maß für die zu messende latente Fähigkeit darstellt, sondern auch durch konstrukt-irrelevante Störfaktoren überlagert sein kann. Dies führen dazu, dass die Leistung von bestimmten Personen systematisch über- oder unterschätzt werden kann. Dies wirkt sich nicht nur negativ auf die Fairness aus, sondern beeinträchtigt auch die Validität der Schlussfolgerungen auf Basis der Testergebnisse. Die erste Studie untersuchte am Beispiel von Matrizenaufgaben, inwieweit Gestaltungsmerkmale von Testaufgaben zu einer systematischen Benachteiligung von Frauen führen können. Hierbei kamen unterschiedliche psychometrische Methoden zum Einsatz, mit deren Hilfe verschiedene Arten von Störeinflüssen aufgezeigt werden können. Zudem wurden relevant erscheinende Itemmerkmale, die diese Störeinflüsse auslösen, systematisch variiert. Die Befunde zeigten, dass es durch einige der potenziellen Störfaktoren tatsächlich zu einer systematischen Benachteiligung von Frauen kommen kann. Die zweite Studie untersuchte mögliche Störeinflüsse durch einen wiederholten Testantritt. Aus Metanalysen war bekannt, dass eine Testwiederholung zu einer Leistungssteigerung führt. Mögliche Erklärungsansätze für diese Leistungssteigerung wurden empirisch evaluiert. Die Ergebnisse sprachen für eine Verbesserung der enger umschriebenen Fähigkeitsbereiche, wobei unklar bliebe, wie eng die jeweils "trainierten" Fähigkeitsbereichen tatsächlich sind.In der dritten Studie wurde untersucht, ob individuelle Unterschiede in der Trait- und State Testangst zu einem Messbias führen, der dazu führt, dass die Leistung von testängstlichen Personen systematisch unterschätzt wird. Die vorliegenden Befunde sprachen jedoch für das Defizitmodell der Testangst nach dem Testangst in Folge wahrgenommener Leistungsdefizite entsteht. ; The present doctoral thesis examined three different causes ...
    • File Description:
      123 Bl. 2 Zsfassungen; text/html; graph. Darst.
    • Relation:
      vignette : https://unipub.uni-graz.at/titlepage/urn/urn:nbn:at:at-ubg:1-57844/128; urn:nbn:at:at-ubg:1-57844; https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubg:1-57844; local:990112523460203331; system:AC11224510
    • الرقم المعرف:
      edsbas.D7B5F2CE