Item request has been placed! ×
Item request cannot be made. ×
loading  Processing Request

Prävalenz und Charakterisierung der Antibiotikaresistenz von Vibrio spp. in Shrimps aus dem Einzelhandel und Aquakulturen Ecuadors ; Prevalence and characterization of antibiotic resistance of Vibrio spp. in retail and aquaculture Shrimps in Ecuador

Item request has been placed! ×
Item request cannot be made. ×
loading   Processing Request
  • معلومة اضافية
    • Contributors:
      w; Univ.‐Prof. Dr. Thomas Alter; Prof. Dr. Stephan Hühn‐Lindenbein; PD Dr. Bernd‐Alois Tenhagen
    • الموضوع:
      2018
    • Collection:
      FU Berlin: Refubium
    • نبذة مختصرة :
      Bakterien der Familie Vibrionaceae sind in aquatischen Habitaten ubiquitär verbreitet. Das Genus Vibrio beinhaltet Spezies mit humanpathogenem oder fischpathogenem Potential. Eine Zunahme von Infektionen, die zum Teil mit dem Auftreten neuer pandemischer Stämme assoziiert ist, kann bei humanpathogenen und fischpathogenen Erregern beobachtet werden. Infektionen durch humanpathogene Erreger stehen häufig mit dem Konsum von Meeresfrüchten in Zusammenhang. Aktuelle Untersuchungen zum Vorkommen verschiedener humanpathogener Vibrio spp. in Meeresfrüchten sowie zu Antibiotikaresistenzen von Vibrio spp. aus Ecuador fehlen. Ziel dieser Arbeit war es, über Probennahmen aus Aquakulturen und dem Einzelhandel in Ecuador die Verbreitung von fünf humanpathogenen Vibrio spp. (V. alginolyticus, V. cholerae, V. mimicus, V. parahaemolyticus, V. vulnificus) in Shrimps (Litopenaeus vannamei) zu untersuchen. In 95,6 % der Proben konnte das Vorkommen mindestens einer Vibrio sp. nachgewiesen werden. Die am häufigsten nachgewiesene Spezies war V. parahaemolyticus mit einem Anteil von 80,8 %. V. alginolyticus (50,2 %) wurde ebenfalls in einem großen Teil der Proben detektiert. V. cholerae (11,4 %) und V. vulnificus (3,5 %) zeigten hingegen ein geringeres Vorkommen. Multiple Vibrio spp. fanden sich in 45,9 % der Proben. Für V. cholerae und V. parahaemolyticus, die beiden Spezies, für die pandemische Ausbrüche beschrieben wurden, konnten keine Serogruppen oder Virulenzfaktoren nachgewiesen werden, die mit pathogenen Stämmen assoziiert sind. Alle V. cholerae-Isolate wurden den Serogruppen non-O1/non-O139 zugeordnet. Wie für Umwelt-Isolate der Serogruppen non-O1/non-O139 typisch war keines der Isolate Träger von Choleratoxin-codierenden Genen. Die untersuchten V. parahaemolyticus-Isolate wurden zu 39,9 % der Serogruppe O11 zugeordnet. Die übrigen Isolate gehörten den Serogruppen O1 bis O10 an. Die Hämolysin-Gene tdh und trh wurden in keinem der V. parahaemolyticus-Stämme detektiert. Des Weiteren wurden ausgewählte V. parahaemolyticus-Isolate ...
    • File Description:
      IX, 151 Seiten; application/pdf
    • Relation:
      https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/2546; http://dx.doi.org/10.17169/refubium-6747; urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000106581-3
    • الرقم المعرف:
      10.17169/refubium-6747
    • الدخول الالكتروني :
      https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/2546
      https://doi.org/10.17169/refubium-6747
      https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000106581-3
    • Rights:
      http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
    • الرقم المعرف:
      edsbas.D3B65A4E