نبذة مختصرة : Inwiefern Bildsamkeit eine transzendentale Möglichkeitsbedingung von Pädagogik und Erziehungswissenschaft ist und inwiefern sie sich als Notwendigkeit erweist, wird im Folgenden aus Anlass ihrer Thematisierung bei Johann Gottlieb Fichte behandelt. In vier Schritte gliedern sich diese Überlegungen: Zunächst wird der Fragehorizont geklärt, in den Fichte die Bildsamkeit stellt. In einem zweiten Schritt erfolgt rekonstruktiv Fichtes systematische Bestimmung und Ausbuchstabierung des Bildsamkeitsbegriffs als ‚Charakter der Menschheit‘, worauf – drittens – die damit in Zusammenhang stehenden Grundmomente der ‚Aufforderung‘ und ‚Anerkenntnis‘ erläutert werden. Abschließend werden die bei Fichte gewonnenen Einsichten auf ihre Relevanz für Pädagogik und Erziehungswissenschaft geprüft und damit kritisch gewürdigt. (DIPF/Orig.)
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