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IgA-Antikörper in der Tumortherapie : Funktionelle Evaluation polymerer Isoformen ; IgA antibodies in tumortherapy : functional evaluation of polymeric isoforms

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  • معلومة اضافية
    • Contributors:
      Römer, Klaus
    • بيانات النشر:
      Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    • الموضوع:
      2024
    • Collection:
      SciDok - Der Wissenschaftsserver der UdS (Universität des Saarlandes)
    • نبذة مختصرة :
      Humane IgA-Antikörper aktivieren Granulozyten für die antikörperabhängige zellvermittelte Zytotoxizität (ADCC) von Tumorzellen effektiver als die bisher in der Tumortherapie zugelassenen Antikörper vom IgG-Isotyp. Durch Modifikationen der IgA-Antikörper konnte in vorangegangen Studien eine Verbesserung biochemischer und funktioneller Eigenschaften erzielt werden und letztlich ein optimierter IgA2m(1)-Antikörper produziert werden, der eine signifikant verbesserte Pharmakokinetik und Therapieeffektivität in vivo aufwies. Dieser monomere, gegen den Epidermal-Growth-Factor-Rezeptor (EGFR) gerichtete und als IgA2.0 bezeichnete Antikörper war Ausgangspunkt dieser Arbeit. Für die Analyse der IgA-abhängigen granulozytenvermittelten Zytotoxizität wurde zunächst eine markierungsfreie, impedanzbasierte Echtzeit-Messung an adhärent wachsenden Tumorzellen etabliert. Kurzzeitmessungen bestätigten die Ergebnisse aus bisherigen Freisetzungstests, bekräftigten die Korrelation der Effektivität mit der EGFR-Expression auf der Oberfläche der Zielzellen und unterstützten zudem Trogoptose als zugrundeliegenden Mechanismus der Zytotoxizität der Granulozyten gegenüber den Tumorzellen. Die neue Möglichkeit der Langzeitmessung ergab tumorzelllinienspezifische Kinetiken und ließ auf eine Erschöpfung der Granulozyten schließen, mit der Konsequenz eines Wiederauswachses der nicht vollständig abgetöteten Tumorzellen. Der in dieser Arbeit hergestellte IgA-Antikörper mit der Bezeichnung IgA3.0, stellt eine Weiterentwicklung des IgA2.0 dar. Dabei zeigte IgA3.0 eine effektive Dimerisierung mittels der J-Chain und erwies sich durch die kovalente Verbindung der schweren und leichten Ketten als stabiler gegenüber dem IgA2-Wildtyp. Funktionelle Experimente konnten verbesserte Fab-vermittelte Funktionen, wie die Wachstumsinhibition von Tumorzellen, sowie eine verbesserte FcαRI-Bindung im Vergleich zum IgA2.0 nachweisen. Entgegen früherer Studien, die eine Überlegenheit der dimeren gegenüber den jeweiligen monomeren IgA-Antikörpern zeigten, übertrug ...
    • Relation:
      http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:291--ds-423752; hdl:20.500.11880/38044; http://dx.doi.org/10.22028/D291-42375
    • الرقم المعرف:
      10.22028/D291-42375
    • Rights:
      openAccess ; Alle Ressourcen in diesem Repository sind urheberrechtlich geschützt
    • الرقم المعرف:
      edsbas.76E0B348