نبذة مختصرة : In der Grundschule ist ein heterogenitätssensibles Vorgehen unumgänglich. Dies gilt auch für digital gestützten Unterricht im Rahmen eines weiten Inklusionsverständnisses. Vor allem heterogene Lerngruppen profitieren von einer Differenzierung und Individualisierung digitaler Lernangebote, die – angepasst an die Bedürfnisse und Lernvoraussetzungen der Schüler*innen – auch inklusive Lehr-Lernsettings unterstützen. Erste Forschungsarbeiten verweisen jedoch auf Exklusionsrisiken, die durch den Einsatz digitaler Medien im Unterricht entstehen können. Vor diesem Hintergrund wird in der vorliegenden Studie das Unterstützungsverhalten angehender Lehrkräfte in einem digital-inklusiven Unterricht videobasiert analysiert. Im Beitrag werden die Anzahl der Lernunterstützungen sowie deren Formen und thematische Schwerpunktsetzungen in den einzelnen Unterrichtsphasen der aktiven Medienarbeit dargestellt und diskutiert. Dabei wird bezüglich möglicher Exklusionsrisiken vor allem die Bedeutung diagnostischer Unterstützung (im Sinne des Einholens von Informationen zum Lernprozess) beleuchtet. (DIPF/Orig.)
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