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Wirtsabhängige Faktoren in der Pathogenese und Persistenz von Salmonella- Serovaren in Mensch und Tier ; Host-dependent factors in the pathogenicity and persistence of Salmonella serovars in animals and man

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  • معلومة اضافية
    • Contributors:
      maurischats@yahoo.de; m; Prof. Dr. Lothar. H. Wieler; Prof. Dr. Regine Hengge
    • الموضوع:
      2013
    • Collection:
      FU Berlin: Refubium
    • نبذة مختصرة :
      Salmonella enterica führt deutschlandweit zu den zweithäufigsten lebensmittelbedingten Infektionskrankheiten. Auffällig sind diesbezüglich die Heterogenität des Wirtsspektrums und die Variabilität der Krankheitsverläufe. Zur Aufklärung möglicher Wirts- und Serovar-abhängiger Faktoren, die zur unterschiedlichen Adaptation und Pathogenese von Salmonella beitragen, wurden systematisch vergleichende Infektionsstudien mit Salmonella Serovaren unterschiedlichen Wirtsspektrums in intestinalen Epithel- und Makrophagenzellen porcinen, aviären und humanen Ursprungs als repräsentative Zelltypen der frühen Infektionsphase durchgeführt. Die Wirts-Pathogen- Interaktionen wurden hinsichtlich Invasivität und Persistenz der Serovare, daraus resultierender zytotoxischer und inflammatorischer Effekte sowie der genomweiten Genexpressionsänderung des Wirtes untersucht. Unter Berücksichtigung aller Faktoren ergaben sich Phänotypen, die wichtige Hinweise auf Mechanismen zur Wirtsadaptation und Pathogenese liefern. Die Spezies- und Zelltyp-übergreifend hohen Invasionsraten der Breitspektrum Serovare S. Typhimurium und S. Enteritidis verursachten eine starke proinflammatorische Antwort sowie im verhältnismäßig hohen Maße zytotoxische Effekte, was in vivo zu einer starken Inflammation und örtlichen Begrenzung der Infektion führen würde, wie sie etwa bei der humanen Gastroenteritis durch Breitspektrum- Serovare zu beobachten ist. Dagegen stellte sich S. Choleraesuis insbesondere in den porcinen Zelllinien als schwach invasiv dar, persistierte jedoch in den meisten Zelllinien ähnlich gut wie die Breitspektrum-Serovare und führte dementsprechend zu einer mittleren NF-κB Aktivierung und Zytotoxizität. Diesbezüglich stellten sich die verwendeten porcinen Zelllinien auch bei hohen MOIs als sehr robust heraus, die zudem auf verschiedene synthetische pathogen- associated molecular patterns (PAMPs) wie Flagellin, PGN-Fragmenten und LPS nur schwach bis mäßig reagierten. In vivo würde die beobachtete schwache Invasivität und NF-κB Aktivierung von ...
    • File Description:
      III, 249 S.; application/pdf
    • Relation:
      https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/12490; http://dx.doi.org/10.17169/refubium-16688; urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000048930-7
    • الرقم المعرف:
      10.17169/refubium-16688
    • الدخول الالكتروني :
      https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/12490
      https://doi.org/10.17169/refubium-16688
      https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000048930-7
    • Rights:
      http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
    • الرقم المعرف:
      edsbas.38835B4A