نبذة مختصرة : Der Autor geht davon aus, dass Strukturveränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft nicht nur das Lernen im Erwachsenenalter beeinflussen, sondern auch von diesem wieder beeinflußt werden. Sein Beitrag macht deutlich, dass die Erwachsenenbildung im gesamten Verlauf des 20. Jahrhunderts Aufgaben der Integration und kulturellen Partizipation verfolgt, zunächst im Kontext der 'sozialen Frage' und der Arbeiterbildung, dann bezogen auf ältere Menschen und die Integration unterprivilegierter Gruppen, schließlich im Hinblick auf teilnehmerspezifische Lernkontexte eines durch Pluralität gekennzeichneten Lern- und Bildungsverständnisses. Der Beitrag schließt mit der Feststellung, dass wirkungsvolles Lernen im Erwachsenenalter an biographische Bedeutsamkeit zurückgebunden ist und dass daher die Gestaltung von Lernumgebungen und die Intensivierung einer adressaten- und teilnehmerbezogenen Forschung zukunftsweisende Aufgaben der Erwachsenenbildung darstellen. (DIPF/Orig.)
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