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Venöse Thromboembolie nach retropubischer radikaler Prostatektomie: Ergebnisse einer retrospektiven Datenanalyse an einem deutschen Prostatakarzinomzentrum ; Venous thromboembolism following retropubic radical prostatectomy: Results of a retrospective data analysis at a German prostate cancer center

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  • معلومة اضافية
    • Contributors:
      Steffens, Joachim
    • بيانات النشر:
      Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
    • الموضوع:
      2024
    • Collection:
      SciDok - Der Wissenschaftsserver der UdS (Universität des Saarlandes)
    • نبذة مختصرة :
      Die radikale Prostatovesikulektomie stellt eine kurative Therapieoption beim lokal begrenzten Prostatakarzinom dar. Aufgrund diverser methodischer Weiterentwicklungen ist sie unlängst zu einem etablierten Operationsverfahren mit guten onkologischen und funktionellen Ergebnissen avanciert. Allerdings zählen derartige tumorchirurgische Operationen im Bereich des kleinen Beckens zu Hochrisikoeingriffen bezüglich möglicher thromboembolischer Komplikationen. Vor dem Hintergrund der von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V geförderten uroonkologischen Zentrumsbildung wird diesen zentrumsspezifischen Daten zur peri- und postoperativen Behandlungs- und Ergebnisqualität nach radikaler Prostatovesikulektomie ein hoher Stellenwert beigemessen. In der vorliegenden Dissertation werden folgerichtig die Auftretensrate venöser Thromboembolien sowie deren möglichen dispositionellen Risikofaktoren nach offen operativer radikaler retropubischer Prostatovesikulektomie analysiert. In dem von Onkozert zertifizierten Prostatakarzinomzentrum wurde hierzu ein Gesamtkollektiv von insgesamt 767 Patienten zwischen Januar 2008 und Dezember 2019 mithilfe des klinikinternen Tumordokumentationssystems standardisiert untersucht. Neben deskriptiver Statistik erfolgte eine multivariate logistische Regression zur Ermittlung von Risikofaktoren für das Auftreten venöser thromboembolischer Komplikationen. Bei insgesamt 16 (2,1%) radikal prostatektomierten Patienten konnte eine venöse Thromboembolie während des stationären Klinikaufenthaltes detektiert werden; hiervon erlitten 15 (93,8%) Patienten eine tiefe Beinvenenthrombose und 6 (37,5%) Patienten eine Lungenarterienembolie. Unter den analysierten patienteneigenen Risikofaktoren konnten Nicht-0-Blutgruppen als Risikofaktor für venöse thromboembolische Komplikationen identifiziert werden (p=0,03). Weiterhin waren Blutverluste, die zu konsekutiven Transfusionen führten (p=0,04), Komplikationen, die Revisionseingriffe nach sich zogen (p=0,04) sowie eine postoperative Lymphozelenbildung (p<0,001) mit ...
    • Relation:
      http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:291--ds-423091; hdl:20.500.11880/38004; http://dx.doi.org/10.22028/D291-42309
    • الرقم المعرف:
      10.22028/D291-42309
    • Rights:
      openAccess ; Alle Ressourcen in diesem Repository sind urheberrechtlich geschützt
    • الرقم المعرف:
      edsbas.128C764C